1. Sach- und Geldspenden

Projekt 1: Sach- und Geldspenden, medizinische Hilfe, Katastrophenhilfe


Herzoperation in Colombo August 2020 für einen jungen Mann, die Freunde des Dorfes dürfen dabei sein

Hochwasser im September 2019

Seit Beginn der Pandemie 2020 und der Wirtschaftskrise 2022 finden immer wieder Armenspeisungen statt.

Im September 2019 war das jährliche Hochwasser nach heftigem Monsunregen so stark, dass wir eine spontane Hilfsmaßnahme gestartet haben. Viele Menschen des Dorfes hatten keine Vorräte mehr und begannen zu hungern. Sampath organisierte im trocken gebliebenen Nachbardorf 200 Lunchpakete und verteilte sie zusammen mit einigen Helfern. Das klappte nur mit Hilfe eines Floßes oder man musste durch das brusttiefe Wasser waten. Da das Wasser leider viele Tage brauchte abzufließen, wurden noch weitere Hilfen durchgeführt.

Im November 2019 erhielten zwei alte Männer aus Jamburegoda eine Augenoperation und konnten wieder gut sehen.

Auch die Corona-Krise hat negative Auswirkungen auf das Dorfleben. Da hier an der Südküste viele vom Tourismus leben und der seit Mitte März 2020 völlig eingebrochen ist, hilft der Verein bei großer Not mit Armenspeisung und Geldspenden.

Ein junger Mann mußte sich im Juli 2020 einer Blinddarmoperation unterziehen.

Im August 2020 wurde für einen jungen Mann aus dem Dorf eine Herzoperation in Colombo durchgeführt. Dabei duften 5 (!) Freunde im Krankenhaus kostenlos übernachten (sehr einfach auf dem Boden im Nachbarzimmer) und dem Patienten seelische Unterstützung geben. (Siehe auch das Video!)

Die Operationen wurden sowohl durch Geldsammlung im Dorf als auch durch ergänzende Geldspenden des Vereins finanziert. Die Eigeninitiative steht im Vordergrund!
Die meisten Menschen, vor allem in den Dörfern, haben keine Krankenversicherungen. Die dörfliche Solidargemeinschaft funktioniert in ihrer ursprünglichen Form: Man geht im Dorf Geld sammeln für den Kranken. Das ist auch bei unseren Operationen der Fall gewesen. Da aber vor allem die Herzoperation etwas teurer war, ist der Verein seinem Motto gemäß "Hilfe zur Selbsthilfe" eingesprungen.

Seit Beginn der Pandemie 2020 und der Wirtschaftskrise 2022 finden immer wieder Armenspeisungen statt.

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